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Folge 233: Der VGN wächst und will sein Angebot ausbauen

Folge 233: Der VGN wächst und will sein Angebot ausbauen

46m 30s

Wenn am 1. Januar 2024 das Verbreitungsgebiet des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) um weitere sechs Landkreise und zwei kreisfreie Städte wächst, ist das für VGN-Geschäftsführerin Anja Steidl nur einer von vielen Schritten hin zum Mobilitäts- und Umweltverbund. Dazu gehört auch das Ziel der Fahrgaststeigerung um 40 Prozent bis 2030, das mit Maßnahmen wie besserer Taktung oder einer Digitalisierungsinitiative erreicht werden soll. Dazu gehört unter anderem das Leuchtturmprojekt "egon".

Folge 232: Ein Hofnarr, der den Chefs den Spiegel vorhält

Folge 232: Ein Hofnarr, der den Chefs den Spiegel vorhält

41m 22s

Wer Oliver Tissot für eine Firmenfeier bucht, der muss als Vorgesetzter auch über sich selbst lachen können. Ein Tissotsches Prinzip ist nämlich, dass er sich vornehmlich jene Menschen im Saal vorknöpft, die an der Spitze des Unternehmens stehen. Dabei ist er kein Haudrauf, sondern verfügt über Fingerspitzengefühl, Empathie und Menschenliebe. Für ihn ist Humor ein „Überdruckventil“ was nicht nur im Podcast zum Ausdruck kommt, sondern ebenso eben erschienen Buch „Warum Chefs immer recht haben und Mitarbeiter nicht mitdenken sollten“.

Folge 231: Nürnbergs große Pläne rund um den Stadionumbau

Folge 231: Nürnbergs große Pläne rund um den Stadionumbau

45m 31s

Die Machbarkeitsstudie liegt vor und der Nürnberger Stadtrat hat sich bereits einstimmig auf die Weiterverfolgung einer der vorgestellten Varianten geeinigt. Bürgermeister Christian Vogel und der kaufmännische Vorstand des 1. FC Nürnberg, Niels Rossow, sind davon überzeugt, dass damit ein großer Schritt in Richtung Realisierung getan wurde. Offen ist allerdings die Finanzierung des auf rund 200 Millionen Euro Kosten geschätzten Projekts. Doch auch hier haben Vogel und Rossow schon konkrete Überlegungen angestellt.

Folge 230: Grüne Doppelmoral, linke Ideologie und Bayern als Vorzeigeland

Folge 230: Grüne Doppelmoral, linke Ideologie und Bayern als Vorzeigeland

47m 28s

Martin Huber ist CSU-Generalsekretär und sagt von sich selbst, dass er „nicht auf Krawall gebürstet“ ist. Gegenüber den Grünen, der Ampelregierung oder die AfD versteht er es trotzdem, kräftig auszuteilen. Gleichzeitig weißt er auf die vielen Erfolge im Freistaat Bayern hin und sieht die Staatsregierung weder beim Ausbau der erneuerbaren Energien, die Realisierung von Stromtrassen oder beim Wohnungsbau um Hintertreffen.

Folge 229: Klare Abgrenzung zur AfD wird von den Wählern honoriert

Folge 229: Klare Abgrenzung zur AfD wird von den Wählern honoriert

43m 54s

Prof. Manfred Güllner hat eine klare Meinung zur AfD und sagt, es sei ein „schwerere Fehler die AfD so zu behandeln, als wäre sie eine demokratische Partei". Die teilweise hohen Umfrage- und Wahlergebnisse dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur eine Minderheit mit den Zielen übereinstimmt, so Güllner. CDU/CSU, SPD, Grünen und der FDP empfiehlt der Meinungsforscher, sich – neben der Abgrenzung zur AfD – um die Belange der Nichtwähler zu kümmern. Diese Gruppe fühle sich von der Politik nicht beachtet, habe aber auch kein Interesse die AfD zu unterstützen. Für die Landtagswahl in Bayern kann er nicht erkennen, wie die...

Folge 228: Nürnbergs Tourismus hat das tiefe Tal der Tränen durchschritten

Folge 228: Nürnbergs Tourismus hat das tiefe Tal der Tränen durchschritten

44m 4s

Als Chefin der Congress- und Tourismuszentrale (CTZ) tanzt Yvonne Coulin auf mehreren Hochzeiten. Sie muss die Messe- und Tagungsgäste ebenso im Blick haben, wie die Touristen aus aller Herren Länder, die Nürnberg besuchen wollen. Mit dem aktuellen Projekt „Nürnberger Quartiere“ fokussiert sich die CTZ ganz bewusst auf die Nürnberger Innenstadt, in der sich durch die Neugestaltung des Augustinerhofs und der Umgestaltung des Weinmarkts viel getan hat. Aber auch das Burgviertel, der Lorenzer Platz, der Jakobsmarkt oder der Handwerkerhof zeigen sich mit einer Vielfalt an Angeboten, die wahrscheinlich selbst die Einheimischen überrascht.

Folge 227: Söder wettert, Aiwanger irrlichtert

Folge 227: Söder wettert, Aiwanger irrlichtert

36m 26s

Die Umfragewerte stabil über 40 Prozent und eine Opposition, die – trotzt aller Bemühungen – nicht punktet. Für Markus Söder und seine CSU läuft es mit Blick auf die Landtagswahl am 9. Oktober nach Plan. Roland Englisch sieht dennoch ein Ungemach, das den Christsozialen eventuell droht. Umso näher die CSU der absoluten Mehrheit rückt, desto mehr Menschen könnten sich politisch nochmal in eine andere Richtung entscheiden. Und das aus gutem Grund, wie der München-Korrespondent meint.

Folge 226: Ein Landrat der Verbindlichkeit und klaren Worte

Folge 226: Ein Landrat der Verbindlichkeit und klaren Worte

52m 9s

Wer rund 30 Jahre als Landrat amtiert hat, dem gehen die Geschichten nicht aus. Auch bei Herbert Eckstein ist das der Fall. Doch der 67-Jährige blickt nicht nur mit Anekdoten auf seine lange politische Karriere zurück, sondern pflegt auch jetzt noch die klare Ansage. So sagte er zum Hickhack um den Standort für ein ICE-Ausbesserungswerk in der Region Nürnberg, er habe noch "nie erlebt, dass eine Entscheidung so schlecht vorbereitet wurde."

Folge 225: Stadionneubau in Nürnberg muss noch viele Hürden nehmen

Folge 225: Stadionneubau in Nürnberg muss noch viele Hürden nehmen

38m 16s

Er ist ein treuer Clubfan und deshalb Kummer gewohnt. Vielleicht sieht Christian Vogel einen Stadionneubau mit dem Hauptnutzer 1. FC Nürnberg nicht nur als echte Herausforderung, sondern auch als Chance für eine blühende Zukunft der Sportstadt Nürnberg. Allerdings kann und will sich die Stadt finanziell nicht am Stadionneubau beteiligen. Die Suche nach einem Investor bleibt damit das große Thema. Und es gibt noch eine ganze Reihe weiterer offener Fragen.

Folge 224: Malte Gallée und der „demokratisch legitimierte Klimaschutz“

Folge 224: Malte Gallée und der „demokratisch legitimierte Klimaschutz“

42m 11s

Er ist zwar erst seit Dezember 2021 Mitglied des Europäischen Parlaments und dazu mit seinen heute 29 Jahren der jüngste deutsche Abgeordnete. Dennoch wirkt Malte Gallée schon ziemlich abgeklärt, wenn er über die Arbeit in Brüssel und Straßburg spricht. Aus seiner Sicht funktioniert die „europäische Demokratie“ sehr gut und auch in Sachen Klimaschutz glaubt er, dass hier einiges zu bewegen ist. Die Aktionen der Klimaaktivisten schätzt er als wichtig ein, plädiert aber dennoch für einen „demokratisch legitimierten Klimaschutz“.